Verfasst von: zeitfragen | 7. Juni 2012

Fronleichnam 2012

Heuer war es das erste Mal, dass ich bei der Fronleichnamprozession auf offen zur Schau getragenen Hass gestoßen bin. Ein Anonymus-Maskentragender Bewohner einer Wohnung, in dessen Nähe ein Stationsaltar aufgebaut war, versuchte mit Stinkefinger, „Gott ist tot“, Herunterspucken, Herumfuchteln mit einer Spielzeugpistole, Che Guevara- und DDR-Fahne aus dem Fenster hängend auf sich aufmerksam zu machen. Irgendwie befremdend.
Doch wenn Gott beginnt in unseren Straßen zu gehen, müssen wir seinem Wirken rechnen, wie das die Freunde von Grassroots Films in New York festgehalten haben:

In diesem Sinn: Happy Corpus Christi!


Antworten

  1. In der Tat ist eine solche Situation befremdend, andererseits ist eine solche Reaktion meiner Ansicht nach auch schlicht eine umgekehrte Bestätigung für die Präsenz des Herrn in der Eucharistie….

    mir ist das lieber als Gleichgültigkeit.


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